Asylwesen

Das Privatunternehmen ORS betreibt künftig die Zuger Unterkünfte für unbegleitete Jugendliche

Die Qualität habe beim Auswahlverfahren für den Unterkunftsbetrieb eine grössere Rolle gespielt als der Preis, so der Kanton. Dennoch galt: je günstiger das Angebot, desto mehr Punkte.
Im Januar geht der Betrieb der Sennhütte auf dem Blasenberg von der Caritas an die ORS über.
Foto: Matthias Jurt (Zug, 25. 7. 2025)

54 verschiedene Lebensgeschichten sammeln sich unter zwei Dächern kantonaler Asylunterkünfte für minderjährige und unbegleitete Geflüchtete. 24 wohnen in der Sennhütte, 30 im Alten Kantonsspital. «Mineurs non accompagnés» nennt sie die Fachsprache, kurz MNA. Junge Menschen, die betreut und unterstützt werden müssen, damit sie sich in einem für sie oftmals völlig fremden System und einer unbekannten Kultur zurechtfinden können.

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