Steuerpolitik

Darum will die Luzerner Regierung an der OECD-Steuer festhalten

Ein Ausstieg aus der OECD-Mindestbesteuerung hätte für die Luzerner Regierung mehr Vor- als Nachteile. Das schreibt sie in einer Stellungnahme auf einen Vorstoss der SP.
Die FDP setzte sich vor der Abstimmung vom 18. Juni 2023 für die Umsetzung der OECD-Mindeststeuer in der Schweiz ein.
Foto: Urs Flüeler/Keystone (12. 6. 2023)

Die meisten europäischen Staaten inklusive der Schweiz haben die OECD-Mindestbesteuerung im Gegensatz zu den USA 2024 eingeführt. Seither müssen Gewinne grosser, international tätiger Unternehmen zu mindestens 15 Prozent besteuert werden. Das Ausscheren der USA hat bürgerliche Mitglieder des Bundesparlaments zur Forderung bewogen, die Schweiz solle ebenfalls darauf verzichten. Das wiederum führte die Stadtluzerner SP-Kantonsrätin Simone Brunner zu einer Anfrage an die Regierung. Nun liegt die Antwort vor.

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