Als Revierförster suchte er jährlich etwa 10’000 Bäume zum Fällen aus, und das «obwohl ich Bäume mag», witzelt Kari Henggeler. Dieses Auslesen hat System: Im Wald der Korporation Oberägeri, für die er während rund 35 Jahren tätig war, gibt es nicht nur eine Baumart, sondern zirka zwanzig. Zudem sind die Bäume unterschiedlich alt – er nennt die Baumgesellschaft «Generationenhaus». Die breite Abstützung dient der Absicherung und Risikoverteilung, falls eine Baumart ausfallen sollte. Dieses Jahr nun trat Kari Henggeler in den Ruhestand.
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