Firmenjubiläum

Nur noch 136 Franken in der Firmenkasse: Warum die Papierfabrik Perlen einst fast dichtmachen musste

Die Papieri in Perlen feiert ihr 150-jähriges Bestehen. Dabei war das Ende der heute letzten Papierfabrik der Schweiz einst fast schon besiegelt.
Mehrstöckige Stahlgigantin: Blick auf den Stoffauflauf, die Blattbildung und die Presse von «Heidi» (PM7). 
Foto: Bild: Manuela Jans-Koch (25. 4 2014)

Wer das Areal der Papierfabrik Perlen betritt, kommt nicht umhin, über dessen Dimensionen zu staunen. Selbst der kleine Rundgang über das Gelände dauert rund 45 Minuten, lässt uns ein Sprecher im Vorfeld wissen. Für den langen müsse man mindestens das Doppelte einrechnen. Auf beiden kommt man an der Hauptattraktion der Anlage vorbei: der Papiermaschine 7. Oder «Heidi», wie sie intern auch genannt wird. Die Gigantin aus Stahl hatte sich die Papieri 2010 knapp eine halbe Milliarde Franken kosten lassen. Seither produziert sie bis zu 360'000 Tonnen Zeitungspapier im Jahr, was Heidi nicht nur zu einer der grössten, sondern auch leistungsfähigsten Papiermaschine der Welt macht.

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