Mitinitiant Luzian Franzini von den Jungen Grünen, stellte die Initiative vor, der Stanser Raumplaner Marco Achermann zeigte den gut 50 Anwesenden die Aufgaben der Raumplanung. Die Zersiedelungsinitiative sei notwendig, «weil die fortschreitende Zubetonierung von Kulturland gestoppt werden muss», sagte Luzian Franzini. Die Initiative wolle die Verdichtung nach Innen und verhindere ein weiteres Wachstum der Bauzonen. Sie sei die notwendige Ergänzung für eine wirksame Raumplanungspolitik.
Raumplaner Marco Achermann erklärte, dass sich Nidwalden baulich rasant entwickelt habe. Es sei klar, dass mit oder ohne Initiative eine Verdichtung im Vordergrund stehe. Da die Grünen Nidwalden schon bei der Lancierung der Zersiedelungsinitiative die Unterstützung einstimmig beschlossen hatten und selber Unterschriften sammelten, verzichteten sie auf eine erneute Abstimmung für die Ja-Parole. (pd/unp)
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