Bildungswesen

Nidwaldner Regierung erachtet zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe als zu viel

Nidwalden strebt eine harmonisierte Lösung mit den anderen Kantonen an. Der Regierungsrat hat eine Präferenz zu Französisch.
Die Nidwaldner Regierung möchte an Französisch auf der Primarstufe festhalten.
Foto: Til Bürgy/Keystone

An den Nidwaldner Primarschulen werde seit knapp 30 Jahren Französisch ab der 5. Klasse unterrichtet, schreibt der Regierungsrat in einer Mitteilung. In dieser Zeit sei der Unterricht mit weiteren Lektionen oder Austauschangeboten im Wallis gestärkt worden. Jüngste Überprüfungen schulischer Grundkompetenzen hätten allerdings gezeigt, dass ein grosser Teil der Lernenden die definierten Sprachziele nicht erreiche, wobei die Resultate im Französisch merkbar schlechter ausfielen als im Englisch. «Dies bereitet auch uns Sorgen», wird Bildungsdirektor Res Schmid zitiert.

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