23.08.2018, 16:24 Uhr
Interview: Oliver Mattmann
Interview: Oliver Mattmann
Christian Niederberger, was hat Sie dazu bewogen, den Biertag erneut durchzuführen?Das grosse Echo der Besucher: In den vergangenen drei Jahren zählten wir rund 800 bis 1000 Gäste. Ich glaube, die Leute sind froh, neben den bekannten, grossen Marken alternative Kreationen von lokalen Produzenten ausprobieren zu können. Positives Feedback gab es auch von den Ausstellern. Die Kleinbrauereien schätzen es, wenn sie ihre teils experimentell hergestellten Gerstensäfte präsentieren dürfen. Das gibt ihnen einen Anhaltspunkt, ob sie den Geschmack der Leute treffen.Nach Austragungen im Chäslager und Kapuzinerkloster Stans sowie in der Aula Cher in Sarnen findet der Biertag nun in einer Firmenhalle in Dallenwil statt. Brauchen Sie mehr Platz?Ja, vor allem im Chäslager und Kapuzinerkloster stiessen wir aufgrund des Erfolgs an Kapazitätsgrenzen. Deshalb haben wir uns nach grösseren Räumlichkeiten umgeschaut und sind nun in Dallenwil fündig geworden. Wichtig war uns auch, dass der Standort mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar ist. Der Bahnhof befindet sich in unmittelbarer Nähe.Stossen dieses Jahr neue Kleinbrauereien dazu?Ja, die Zahl der mitmachenden Bierhersteller hat stetig zugenommen, heuer sind es 17. Wir brauchen nicht aktiv zu suchen, wir rennen offene Türen ein und werden von alleine von Interessenten angefragt, ob sie am Biertag eine Plattform erhalten. Es ist immer wieder spannend zu erfahren, an was für Biersorten andere Kleinbrauereien getüftelt haben.Halten Sie am bewährten Konzept fest?Ja, der Biertag findet mehr oder weniger im gleichen Rahmen statt. Von 14 bis 21 Uhr kann bei den diversen Brauern degustiert und gefachsimpelt werden. Auch wird es wieder ein Essensangebot geben, um den Hunger der Gäste zu stillen.
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