Gut 1000 Personen wohnen im idyllischen Altbüron des Luzerner Hinterlands. Einer oder eine von ihnen kann oder muss sich bald mit den Finanzen der Gemeinde auseinandersetzen. Bis zum Eingabeschluss am Montagmittag hat sich noch niemand für den vakanten Sitz im Gemeinderat gemeldet, der nach dem Rücktritt von Gisela Müller (SVP) frei wurde . Falls an der Urnenwahl, die am 24. November stattfinden wird, immer noch keine Kandidatur bekannt ist, kommt der sogenannte Amtszwang zum Zug. Das bedeutet: In einem zweiten Wahlgang wird jene Person, die aus der Bevölkerung am meisten Stimmen erhält, zum Amt «verknurrt».
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