Fangewalt

Nach Abfuhr für personalisierte Tickets – Mitte demonstriert Durchhaltewillen: «Das ist keine Absage an unsere Initiative»

Die Luzerner Mitte steht mit ihrer Initiative gegen gewaltbereite Fussball-Fans zunehmend isoliert da. Präsidentin Karin Stadelmann wiegelt ab und kritisiert Bundesrat Beat Jans.
Wenn es nach der Mitte geht, sollen Fussball-Fans verstärkt kontrolliert werden.
Foto: Keystone/Salvatore Di Nolfi

Das Verdikt war deutlich. Der Kantonsrat entschied am Montag, die Mitte-Initiative «Gegen Fangewalt» mit 77 zu 39 Stimmen für teilungültig zu erklären. Damit folgte das Parlament der Regierung, die einen Teil der Massnahmen für rechtlich unhaltbar hält. Die Luzerner Exekutive stützt sich dabei auf ein rechtliches Gutachten, das die Speicherung von Besucherdaten und deren Herausgabe an die Polizei, die personalisierten Tickets und die automatischen Geisterspiele als problematisch erachtet.

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