«Demokratie nicht mit Füssen treten» – am Montagmorgen sorgten Vertreterinnen und Vertreter von Juso, SP und Gewerkschaften mit einer Aktion vor dem Luzerner Regierungsgebäude für Aufsehen. Grund dafür war eine Motion von Mitte-Kantonsrat Urs Marti (Zell) und 22 Mitunterzeichnenden. Darin wird verlangt, dass im Kanton Luzern Mindestlöhne ausschliesslich im Rahmen der Sozialpartnerschaft – also über Gesamtarbeits- oder Normalarbeitsverträge – festgelegt werden dürfen. Gleichzeitig sollen Gemeinden daran gehindert werden, eigene Mindestlöhne einzuführen.
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