Die kulturelle Ausstattung im Kloster Einsiedeln ist vielfältig – von Wallfahrten über die Nutzung der grössten privaten Musikbibliothek der Schweiz bis hin zur Bewahrung und auch Präsentation von Schriften aus der Antike zu Naturwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Literatur, Geografie und mehr gehören dazu. Nicht zuletzt durch den heiligen Benedikt von Nursia (um 480–547) ist die Wertschätzung der Schrift auch über die Zeit nach dem Ausgang der Antike, in der die allgemeine Kenntnis der Schrift immer mehr verloren ging, erhalten geblieben. Er erteilt seinen Brüdern gemäss Benediktsregel 48, 15 f. die Aufgabe, jedes Jahr in der Fastenzeit ein Buch von der ersten bis zur letzten Seite durchzulesen.
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