Leitartikel zur Bundesratswahl

Martin Pfister ist kein Mann der lauten Töne – deshalb wirkt er so wohltuend normal

Zug kann stolz sein auf seinen dritten Bundesrat. Man darf Martin Pfister zutrauen, dass er gute Arbeit leisten wird.
Der neugewählte Bundesrat Martin Pfister posiert mit den beiden Trachtenfrauen Laura Anderrüthi (links) und Olivia Bühlmann sowie weiteren Mitgliedern der Zuger Delegation.
Foto: Stefan Kaiser (Bern, 12. 3. 2025)

Er hat es geschafft. Martin Pfister ist Bundesrat. Gewählt im zweiten Wahlgang – und das ziemlich deutlich. Seine Wahl ist eine Sensation. Noch vor sechs Wochen hätte sich das im Kanton Zug kaum jemand vorstellen können. Aus schien der Traum eines weiteren Zuger Bundesrates, als sich Noch-Mitte-Präsident Gerhard Pfister aus dem Rennen nahm. Erst in letzter Minute und nach zahlreichen Absagen anderer Anwärterinnen und Anwärter brachte Martin Pfister sich ins Spiel. Er ermöglichte dem Parlament überhaupt erst eine Auswahl. Jetzt ist er an seinem Ziel angekommen und zieht in die Landesregierung ein.

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