Einige seiner Weggefährten haben sich das Leben genommen. Wer noch lebt, ist geprägt von den schweren Misshandlungen, die sie damals in Schweizer Kinder- und Jugendheimen erfahren haben. «Viele sind noch heute gebrochene Menschen», erzählt Mario Delfino, der in der «Erziehungsanstalt für Schwererziehbare» im luzernischen Knutwil Gewalt und sexuellen Missbrauch erleben musste. Heute macht der mittlerweile 67-Jährige einen sehr lebensfrohen Eindruck, zeigt sich herzlich und offen. Bis hierhin war es allerdings ein weiter Weg, der ihn auch nach Altdorf führte.
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