Gerichtsverhandlung

Über 80 Personen spendeten Geld für Tiere in Not – doch war der Luzerner Tierschutzverein ein Fake?

Ein mutmasslicher Betrugsfall landete vor dem Bezirksgericht Luzern. Der Beschuldigte pochte darauf, kein Betrüger zu sein – sondern selbst Opfer.
Symbolbild eines Tierheims.
Foto: Keystone/ SDA

In Grossbuchstaben prangte «Tiere in grosser Not» über dem Spendenaufruf mit der Bitte, dabei zu helfen, zurückgelassene Tiere aus dem Kriegsgebiet der Ukraine an Tierheime und Tierliebhaber zu verteilen. Spenden konnte man entweder per Twint oder via E-Banking. Der Empfänger: Ein Tierschutzverein, der sich «auch beim Bau neuer Tierheime engagiert» und «gerne persönliche Gespräche mit den Spenderinnen und Spendern führt».

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