Der Nahostkonflikt ist in der Luzerner Politik angekommen: Am Donnerstag befasste sich das Stadtparlament damit. Wenig überraschend war der Tonfall gehässig, die Differenzen gross. Dabei ging es im Grunde nur um die Frage, ob sich die Stadt Luzern beim Bund für stärkeres humanitäres Engagement starkmachen soll und ob die Stadt selber finanzielle Hilfe für Gaza leisten soll. Beides tut sie bereits – der Stadtrat hat einen Städteappell an den Bund unterschrieben und 70'000 Franken aus der Stadtkasse gespendet. Das Geld ging an die Glückskette für Nothilfe im Gazastreifen.
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