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Luzern

Seebrücke wird wegen Reperaturen teilweise gesperrt

Auf der Seebrücke in der Stadt Luzern müssen Ende März Reperaturen vorgenommen werden. Grund dafür ist eine Belagsnaht, die sich zwischen den zwei seeseitigen Fahrspuren gebildet hat. Kosten entstehen für die Stadt allerdings keine.
Die Seebrücke während ihrer Sarnierung im Sommer 2017. Zwischen den beiden seeseitigen Fahrspuren muss nun eine Belagsnaht versiegelt werden. (Bild: Dominik Wunderli, Luzern, 14. Juli 2017)

Im Sommer 2017 wurde während zwei Wochen der Belag auf der Seebrücke in Luzern erneuert. Obschon sich dieser in der Praxis bewährt hat, wurde nun zwischen den beiden seeseitigen Fahrspuren das Öffnen der Belagsnaht auf eine Breite von rund drei Millimetern entdeckt. Diese sogenannte Arbeitsnaht erstreckt sich über rund die Hälfte der Länge der Seebrücke.

Die Naht wird nun versiegelt. Damit wird verhindert, dass Wasser eindringt und Schaden verursacht. Wie die Stadt Luzern mitteilt, kann die Naht mit wenig Aufwand qualitativ hochwertig verschlossen werden. Die Naht wird, geeignetes Wetter vorausgesetzt, während einer Nacht in der Woche zwischen dem 25. und 29. März 2019, ab 20 Uhr, versiegelt.

Für die Arbeiten wird eine der zwei seeseitigen Fahrspuren auf der Seebrücke gesperrt. Verkehrslotsen werden dabei den Verkehr regeln. Mit grösseren Lärmemissionen ist nicht zu rechnen. Durch die Nachbesserung entstehen der Stadt keine Kosten, da es sich um Garantiearbeiten handelt.

Mögliche Ursachen, die zu der Naht geführt haben können, sind der aus verkehrstechnischen Überlegungen gewählte etappenweise Einbau des Belages, klimatische Einflüsse sowie die durch die Verkehrslast hohen Kräfte. (pd/sre)

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