Katastrophenmedizin

Geschützte Spitalplätze für den Ernstfall sind in Luzern «in schlechtem Zustand und nur bedingt einsatzfähig»

Kantonsrat Martin Wicki hat der Regierung Fragen zu sanitarischen Einrichtungen in Notfällen gestellt. Der Kanton Luzern verfügt demnach über zu wenige und veraltete Schutzplätze.
Im Kanton Luzern fehlen geschütze, sanitarische Plätze für den Notfall.
Foto: Symbolbild: Michel Canonica

Für den Fall eines Kriegs oder Terroranschlags braucht es geschützte sanitarische Plätze für Schwerverletzte. Die Schweiz wäre auf ein solches Ereignis nur mangelhaft vorbereitet. Gemäss einem Bericht des Bundesamts für Bevölkerungsschutz umfasst die heutige Infrastruktur schweizweit 244 Sanitätshilfsstellen und 90 geschützte Spitäler. Jedoch sind von den 334 Anlagen nur 71 einsatzbereit, der Rest weise bauliche Mängel auf. Zudem sei die medizinische Ausrüstung veraltet, «und es gibt kein Konzept für den medizinischen Betrieb».

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