Für den Fall eines Kriegs oder Terroranschlags braucht es geschützte sanitarische Plätze für Schwerverletzte. Die Schweiz wäre auf ein solches Ereignis nur mangelhaft vorbereitet. Gemäss einem Bericht des Bundesamts für Bevölkerungsschutz umfasst die heutige Infrastruktur schweizweit 244 Sanitätshilfsstellen und 90 geschützte Spitäler. Jedoch sind von den 334 Anlagen nur 71 einsatzbereit, der Rest weise bauliche Mängel auf. Zudem sei die medizinische Ausrüstung veraltet, «und es gibt kein Konzept für den medizinischen Betrieb».
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