Das vermeintlich älteste Gewerbe ist hierzulande grundsätzlich legal, aber nicht frei von strafbaren Handlungen. «Wer sich in der Schweiz prostituiert, hat ein erhöhtes Risiko, gesundheitlichen Schaden zu erleiden und Opfer von Straftaten zu werden», schrieb denn auch Melissa Frey-Ruckli. Die Polizistin und Mitte-Kantonsrätin aus Buchrain hat vor knapp einem Jahr zwei Motionen eingereicht, mit denen sie einen besseren Schutz der Sexarbeitenden fordert. Jetzt liegen die Stellungnahmen der Luzerner Regierung vor. Von den geforderten Massnahmen hält die Exekutive nur eine für nicht notwendig. Dazu später.
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