Kriminalgericht

Baby stirbt bei OP: Freispruch für Ärzte des Luzerner Kantonsspitals – Staatsanwältin und Eltern legen Berufung ein

Weil ein Baby bei der Operation starb, wurden drei Mediziner der eventualvorsätzlichen Tötung beschuldigt. Nun kommt der Fall vor das Kantonsgericht.
Der Eingangsbereich zum Spitalgebäude.
Foto: Symbolbild: Urs Flüeler / Keystone

Bei der Vorbereitung zu einer Operation ist am 4. November 2021 im Luzerner Kantonsspital (Luks) ein neun Monate altes Baby ums Leben gekommen. Die Luzerner Staatsanwaltschaft hat aufgrund des aussergewöhnlichen Todesfalls Ermittlungen gegen drei Personen in leitenden Funktionen am Spital aufgenommen. Konkret wurden eine Oberärztin, ein Kardiologe und ein Anästhesist der fahrlässigen schweren Körperverletzung sowie der eventualvorsätzlichen Tötung beschuldigt.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 19.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 394.-