Katholische Kirche

Luzerner Behindertenseelsorge wird 50: «Unsere Vision ist, dass es uns eines Tages nicht mehr braucht»

Die Behindertenseelsorge organisiert Ausflüge und Besuche für Menschen mit Beeinträchtigung. Auch das Thema Inklusion beschäftigt sie. Die Leiterin hat einen grossen Wunsch.
Der Austausch mit Menschen steht im Mittelpunkt: Ein Brätel-Anlass im Rahmen der Behindertenseelsorge. Links im Bild: Leiterin Fabienne Eichmann.
Foto: Pius Amrein (Luzern, 28. 8. 2024)

Die Behindertenseelsorge ist der älteste Fachbereich der 1970 gegründeten römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern. Und doch treibt sie noch dieselbe Frage um, wie vor 50 Jahren bei der Gründung: Eine eigene Seelsorgestelle für Menschen mit Behinderung widerspricht eigentlich dem Inklusionsgedanken. «Unsere Vision ist, dass es uns eines Tages nicht mehr braucht. Dass Gesellschaft und Kirche so leben, dass Menschen mit Behinderung ein selbstverständlicher Teil davon sind», sagt Leiterin Fabienne Eichmann gleich zu Beginn des Gesprächs.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-