Fördergeld

Luzerner Baubranche soll mehr in Kreisläufen denken

Der Kanton will mittels einer Ausschreibung nachhaltiges Bauen fördern. Die Kreislaufwirtschaft ist laut einem Experten noch zu wenig etabliert – ausser in einer Branche.
Beim Bauen mit Holz, im Bild ein Mehrfamilienhaus in Nebikon, ist die Kreislaufwirtschaft etabliert.
Foto: Pius Amrein (Nebikon, 1. 6. 2022)

Rund 40 Prozent der weltweiten CO 2 -Emissionen fallen im Bauwesen an. Ein Hauptgrund ist die energieintensive Herstellung und der Transport von Baumaterialien. Erreicht ein Gebäude sein Lebensende, entstehen durch Abriss und Entsorgung weitere Emissionen. Durch eine flexible Nutzung, einen möglichst langen Erhalt des Gebäudes oder die Wiederverwendung von Baumaterialien könnten die Auswirkungen auf die Umwelt gesenkt werden. Am besten ist es, die Materialkreisläufe bereits bei der Planung und Gestaltung von Gebäuden mitzudenken. Um solche Bauprojekte zu fördern, lanciert die kantonale Dienststelle Umwelt und Energie (uwe) in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern erstmals die Ausschreibung «Eco-Design im Hochbau».

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