Stefan Dähler
Der Grosse Kirchenrat der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Luzern hat die Jahresrechnung 2020 genehmigt. Diese schliesst mit einem Plus von rund 2,4 Millionen bei einem Ertrag von 22,15 Millionen Franken ab, wie die Kirchgemeinde, die aus acht Teilkirchgemeinden in der Region Luzern besteht, mitteilt. Budgetiert war ein Plus von nur rund 50'000 Franken.
Das Resultat sei hauptsächlich auf höhere Steuererträge zurückzuführen. «Diese entstanden vor allem durch unerwartet hohe Übergangszahlungen der Kirchgemeinden Horw und Meggen-Adligenswil-Udligenswil von knapp 970’000 Franken gegenüber dem Budget», wird Kirchenvorstand Urs Thumm in der Mitteilung zitiert. Die ausgetretenen Kirchgemeinden leisten während zehn Jahren, noch bis 2026, Übergangszahlungen an die Kirchgemeinde Luzern. Weiter resultierten Mehreinnahmen bei den Einkommens-, Vermögens-, Gewinn- und Kapitalsteuern.
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