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Luzern

Politiker fordern mehr Gebärdensprache

Menschen mit einer Hörbehinderung sollen besser am politischen Leben teilhaben können. Das fordern linke Politiker in Vorstössen. Ziel ist eine barrierenfreie Kommunikation.
Bundespräsident Alain Berset übt sich in der Gebärdensprache auf dem Rütli. (Bild: Philipp Schmidli (Rütli, 1. August 2018))

(rt) Luzern Heute findet der internationale Tag der Gebärdensprachen statt. Dazu reichen linke Politiker mehrere Vorstösse ein. Das Ziel ist, dass Menschen mit einer Hörbehinderung künftig aktiv am politischen Leben teilnehmen können, wie es in der Mitteilung heisst.

Maria Pilotto (SP) und Martin Abele (Grüne) fordern in der Stadt Luzern mit zwei Vorstössen «eine inklusive und barrierefreie Kommunikation». Auch auf kantonaler Ebene tut sich etwas. So setzen sich die beiden SP-Politiker Marcel Budmiger und Michael Ledergerber mit einem Postulat für dasselbe Anliegen ein.

Gehörlosenbund zeigt sich erfreut

Eine Gruppe gehörloser Zentralschweizer hat die Politiker bei der Ausarbeitung der Vorstösse unterstützt, schreibt der Schweizerische Gehörlosenbund SGB-FSS. Dieser zeigt sich erfreut, «dass die Luzerner Politik diese wichtigen Themen endlich aufnimmt». Man erwarte ein klares Bekenntnis zur besseren Integration von gehörlosen Menschen.

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