Ältere Menschen und bettlägerige Patienten leiden häufig an Symptomen, die auch in der bemannten Raumfahrt beobachtet werden, wie die Hochschule Luzern am Donnerstag mitteilte. Dazu gehörten beispielsweise Muskelschwund und eine Verringerung der Knochendichte.
An den Eiern des südafrikanischen Krallenfroschs lasse sich besonders gut erforschen, welche Auswirkungen Schwerelosigkeit auf biologische Zellen haben. Die Rakete wird im März 2016 vom Weltraumbahnhof im nordschwedischen Kiruna starten und rund 10 Minuten in der Schwerelosigkeit verbringen.
Anschliessend fällt die Rakete mit einem Fallschirm auf die Erde zurück. Nach der Bergung werden die Daten von den Studierenden im Labor ausgewertet. Das Projekt findet im Rahmen eines Ausbildungsprogramms des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Swedish National Space Board (SNSB) statt.
HINWEIS:
Infos zum Projekt auf www.hslu.ch/cemios
sda/rem
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