An den betroffenen Orten sollen später neue Bäume angepflanzt werden. Die Rigi Bahnen haben nun in einer Mitteilung aufgezeigt, welchen Einfluss der Bau der neuen Gondelbahn auf die Natur hat. Demnach beträgt die permanente Rodungsfläche 150 Quadratmeter. «Das entspricht einer 5-Zimmer-Wohnung oder einem Sägemehlring am Eidgenössischen Schwingfest.»
Die temporäre Rodungsfläche beträgt laut Angaben der Bahnen 600 Quadratmeter. An den betroffenen Orten würden aber später neue Bäume angepflanzt. «Diese Wiederaufforstungen erlauben auch, mit einer gezielten Artenwahl aus Bäumen, Sträuchern und Waldrandpflanzen die Biodiversität im Wald zu erhöhen und die Vernetzung mit nahegelegenen wertvollen Naturhabitaten zu fördern.»
Baueingabe Anfang 2023
Die Baueingabe sei für Anfang 2023 geplant, teilen die Rigibahnen weiter mit. Dadurch würde das Plangenehmigungsverfahren beim Bundesamt für Verkehr in Gang gesetzt, das Verfahren für neue Seilbahnen koordiniert.
Beim Plangenehmigungsverfahren werden durch Bundesämter und Kantone die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften sowie die Voraussetzungen für die Erteilung der Konzession überprüft. Es müssen umfassende und konkrete Unterlagen zum geplanten Seilbahnprojekt eingereicht werden. (dlw)
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