Finanzpolitik

Kommt es nun doch noch zur Revolution beim Luzerner Steuerfuss?

Je ein Steuerfuss für natürliche und juristische Personen: Was andere Kantone schon kennen, planten bürgerliche Politiker auch für Luzern. Sie wurden zwar ausgebremst, schöpfen jetzt aber neue Hoffnung.
Der Kanton Luzern ist nicht nur für Touristen attraktiv, sondern mittlerweile auch für Firmen. Privatpersonen zahlen vergleichsweise noch viel Steuern.
Foto: Symbolbild: Boris Bürgisser

Aus der Revolution ist vorerst nichts geworden. Bürgerliche Kantonsratsmitglieder hatten die Forderung bereits auf dem Tisch, den Steuerfuss des Kantons Luzern in je einen für juristische und natürliche Personen aufzuteilen (siehe Box). Weil sich die Motion als nicht mehrheitsfähig herausgestellt hätte, beschränkten sich die Mitglieder der KMU- und Gewerbegruppe auf das Einreichen einer Anfrage, um bei der Regierung den Puls zu fühlen. Finanzdirektor Reto Wyss sagte im Juni, dass ein Steuerfuss-Splitting möglich wäre, aber erst nach der Überarbeitung des Finanzleitbilds im nächsten Jahr darüber gesprochen werden soll.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-