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Bahnausbau

Luzern fordert rasche Realisierung des Durchgangsbahnhofs

Stadt, Kanton und Luzern plus haben zum Bundesprojekt «Bahn 2050» Stellung genommen – und schicken eine klare Botschaft nach Bern.

Unterirdisch auf den Zug warten: Das soll in Luzern 2040 möglich sein.
Bild: Bild: SBB

«Perspektive Bahn 2050» nennt der Bund die langfristige Planung der Bahninfrastruktur. Sie soll insbesondere einen Ausbau des Lokalverkehrs mit S-Bahnen ermöglichen. Stadt und Kanton Luzern sowie der Gemeindeverband Luzern plus begrüssen diese Stossrichtung, wie sie in ihrer Vernehmlassungsantwort schreiben.

Mit der Unterstützung von «Bahn 2050» ist aber auch eine klare Forderung verbunden: Der Durchgangsbahnhof Luzern müsse so rasch wie möglich realisiert werden. Nur so könne der S-Bahn-Ausbau in der Region Luzern ermöglicht werden. Stadt, Kanton und Luzern plus rufen den Bund dazu auf, den Durchgangsbahnhof in den nächsten Bahnausbauschritt 2035 aufzunehmen, damit er um 2040 eröffnet werden kann. Definitiv entscheiden darüber wird das Bundesparlament 2026. Auch wenn der Bau noch nicht beschlossen ist, so hat das Parlament immerhin bereits 100 Millionen Franken für die weitere Planung des Durchgangsbahnhofs gesprochen. (rk)

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