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Uri

Legt ein Hundehasser in Erstfeld Giftköder?

Im Gebiet Halten legt jemand möglicherweise vergiftete Hundeköder aus. Die Polizei ermittelt. 
Giftköder in Küchenabfällen? Der Verdacht erhärtete sich 2016 nicht.   
Bild: Bild: Kantonspolizei Uri

Die Kantonspolizei Uri erhielt am Mittwoch die Meldung von einer besorgten Hundehalterin, dass sie auf dem Fussweg im Bereich Halten in Erstfeld möglicherweise einen vergifteten Tierköder gefunden habe. Die Polizei hat den verdächtigen Tierköder zur Prüfung an das Laboratorium der Urkantone übergeben. Weitere Verdachtsfälle sind der Kantonspolizei derzeit nicht bekannt.

Auf Social Media treten immer wieder Meldungen auf, in denen auf solche Köder hingewiesen wird. Die Polizei macht in ihrer Mitteilung keine Angaben über Form und Inhalt des Köders. Die Polizei hat weitere Abklärungen in Gang gesetzt, um die näheren Umstände des Vorfalls abzuklären.

Personen, welche sachdienliche Hinweise zum Vorfall machen können oder allgemein verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Uri unter der Telefonnummer 041 874 53 53 zu melden.

Hund an die Leine und bei Verdacht Polizei rufen

Die Kantonspolizei Uri empfiehlt allen Hundehalter, dass sie Ruhe bewahren und die Vierbeiner im besagten Gebiet konsequent an der Leine führen. Sollte der Verdacht aufkommen, dass das Tier etwas Gesundheitsschädliches gefressen hat, empfiehlt die Polizei, einen Tierarzt aufzurufen. Wer etwas Verdächtiges feststelle oder beobachte, soll umgehend die Polizei unter der Nummer 117 informieren. (rem)

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