Die Schere zwischen dem kleinsten und dem grössten Steuerfuss in den Urner Kirchgemeinden ist enorm: Die Steuerfüsse reichen heute von 82 bis 178 Prozent. Das soll sich nun ändern. Der Grosse Landeskirchenrat hat an seiner Versammlung vom Mittwoch einem neuen Finanzausgleich zugestimmt, der diese Schere verkleinern soll. Dem bisherigen Finanzausgleich sei das nicht gelungen, führte Erwin Walker, ehemaliger Verwalter, aus. Bisher gab es nur einen Lastenausgleich, neu wird es zusätzlich einen Ressourcenausgleich und einen Spezialfonds geben.
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