Wer in diesen Tagen ins Zuger Verwaltungszentrum geht, wird direkt hinter dem Eingang überrascht. Am Boden glänzt es silbrig. Dort befindet sich die aus vier Spiegelsegmenten bestehende, drei mal drei Meter grosse Installation der Zuger Künstlerin Daniela Schönbächler. Niemand getraut sich, darüber zu laufen. Man staunt, senkt den Kopf, schaut hinein und ist überrascht. Nicht über das eigene Bild, sondern über das, was daneben sichtbar ist – nämlich der architektonisch schöne, oktogonale Lichthof. Ein Blick nach oben bestätigt das Bild und löst innerlich ein Aha-Erlebnis aus, denn meist geht man ins Gebäude hinein, ins Restaurant oder in den Lift – ohne nach oben zu schauen, obwohl dort ein Stück Himmel leuchtet.
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