Es ist eine doch einigermassen seltsame Konstellation, die man derzeit im Schaudepot des Kunsthauses Zug antrifft: In der Halle auf dem historischen Areal der V-Zug befindet sich ein Tennisplatz, gesäumt von 14 grossen Schiefertafeln, vor denen Holzbänke stehen. Auf den alten Röhrenfernsehern, die auf den Tafeln angebracht sind, spielen zwei ältere Herren – mehr schlecht als recht – Tennis, was für konstante Aufprallgeräusche im Hintergrund sorgt. Man wähnt sich in der Schule, aber auch in einer Sporthalle, dabei schreitet man durch die Installation eines international bekannten Künstlerpaares.
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