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So kam es im Kunsthaus Zug zum Eklat – und so geht es nun weiter

Im Streit ums Kunsthaus wurde viel Geschirr zerschlagen. Unsere Recherche zeigt: Intern wie extern wurde seit Jahren eine Kursänderung gefordert. Nun soll der Betrieb rasch modernisiert werden. Doch es herrscht Skepsis, auch wegen zweifelhafter Verstrickungen in der Trägerschaft.
Braucht nach schwierigen Jahren einen frischen Anstrich: Kunsthaus Zug.
Foto: Archivbild: Stefan Kaiser

Bald hundert Tage ist die neue Präsidentin der Zuger Kunstgesellschaft Silvia Graemiger im Amt. Bei Staatsregierungen wird dann in der Regel erste Bilanz gezogen. In der Kunst ist das nicht so einfach, da gelten andere Zeitregeln. In einem GPK-Bericht von 2023 wird das Kunsthaus Zug, für dessen Betrieb die Kunstgesellschaft verantwortlich ist, mit einem «trägen Tanker» verglichen. Heisst: Wer das Ding wenden will, braucht Geduld.

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