Finanzstütze

Kunsteisbahn Zug AG schliesst Geschäftsjahr mit Minus von 300'000 Franken ab: Wird die Stadt den drohenden Konkurs abwenden?

Die Kunsteisbahn Zug AG befindet sich in einer finanziellen Schieflage. Eine Leistungsvereinbarung mit der Stadt Zug soll die AG retten.
«Glattes Eis, ein Paradies, für den, der gut zu tanzen weiss», reimte der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche einst. Doch kann die KEB noch gut tanzen?
Foto: Matthias Jurt (Zug, 21. 11. 2025)

Dass es um die Finanzen der Kunsteisbahn Zug AG (KEB) nicht rosig steht, ist länger kein Geheimnis mehr. Steigende Energiekosten, die Folgen der Covid-19-Pandemie und hohe Strompreise infolge des Ukraine-Krieges haben die finanzielle Lage der KEB erheblich verschärft, wie es vor rund zwei Monaten in einer Medienmitteilung der Stadt Zug hiess. Diese ist Eigentümerin und Hauptaktionärin der KEB mit einem Aktienanteil von 80 Prozent. Die KEB ist die Betreiberin, die EVZ-Gruppe ist die Hauptnutzerin des Zuger Eisstadions OYM Hall.

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