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Dierikon

Komax erreichte 2022 Höchstwerte

Luzerner Industriefirma verzeichnet hohen Bestellungseingang und legt auch beim Umsatz stark zu.

Die Produktion von Komax in Dierikon.
Bild: Bild: Dominik Wunderli (14. März 2019)

Der Hersteller von Kabelverarbeitungsmaschinen Komax hat im vergangenen Jahr beim Bestellungseingang ein Plus von 40,6 Prozent auf 678,1 Millionen Franken erwirtschaftet. Bei Komax resultierte ein Bestellungseingang von 599,6 Millionen Franken, während Schleuniger in den vier Monaten seit dem Zusammenschluss Bestellungen über 78,4 Millionen erhielt. Selbst ohne die Schleuniger-Gruppe, die seit September 2022 in der Komax-Gruppe konsolidiert ist, hätte ein Rekordergebnis resultiert, heisst es weiter. Auch beim Umsatz erreichte das börsenkotierte Unternehmen mit Sitz in Dierikon neue Höchstwerte: Er wuchs um über 40 Prozent auf mehr als 600 Millionen Franken.

Drei Faktoren haben demnach das Geschäftsjahr 2022 wesentlich beeinflusst: der Zusammenschluss von Komax und Schleuniger Ende August, der Krieg in der Ukraine und der starke Trend zu einer höheren Automatisierung in der Kabelverarbeitung. Das Geschäft habe sich 2022 in allen Regionen gut entwickelt. Da die Komax-Gruppe zahlreiche Bestellungen des Jahres 2022 noch nicht ausliefern konnte, ist sie mit einem hohen Auftragsbestand ins Jahr 2023 gestartet.

Das Unternehmen geht davon aus, dass die Ebit-Marge für das vergangene Jahr gegen 12 Prozent betragen und damit über den prognostizierten 11 Prozent liegen wird. 2021 lag sie bei 10,6 Prozent. Den detaillierten Jahresabschluss kommuniziert Komax am 14. März. (mim)

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