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Luzern

Knutwil: Grünes Licht für weiteren Ausbau des Wärmeverbunds St. Erhard Süd

Nebst dem Budget 2022 haben die Knutwilerinnen und Knutwiler auch den Zusatzkredit für den Wärmeverbund St. Erhard bewilligt.
Blick auf das Dorf Knutwil. (Bild: Boris Bürgisser (1. Juli 2020))

Bei den kommunalen Abstimmungen am Sonntag hat die Knutwiler Stimmbevölkerung den Aufgaben- und Finanzplan 2022 bis 2025 zur Kenntnis genommen und so auch das Budget 2022 genehmigt. Der Ja-Anteil der in der Urne eingeworfenen Stimmen beträgt 76,7 Prozent. Dies bei einer Stimmbeteiligung von 66,9 Prozent.

Die Erfolgsrechnung des Budgets 2022 weist einen Ertragsüberschuss von rund 455’000 Franken auf. Die Bruttoinvestitionen belaufen sich auf knapp 9 Millionen Franken. Der Gemeindesteuerfuss wird bei 2.15 Einheiten belassen.

Dritter Fernwärmeleitungsstrang kann realisiert werden

Ebenfalls vor die Urne kam der Zusatzkredit von 1,7 Millionen Franken zum bestehenden Sonderkredit von 3 Millionen Franken für die Realisation des dritten Fernwärmeleitungsstrangs inklusive den Mehrkosten für die Heizzentrale des Wärmeverbunds St. Erhard. Die Knutwilerinnen und Knutwiler genehmigten den Zusatzkredit mit 730 Ja- zu 357 Nein-Stimmen. 67,7 Prozent aller Stimmberechtigten machten von ihrem Recht Gebrauch.

Der Zusatzkredit beinhaltet den Bau des dritten Stranges ab Überbauung Rankhof, die bauliche und technische Anpassung der Heizzentrale, sowie eine Reserve und den Einbezug der internen Kosten der Verwaltung und Arbeitsgruppe. Die Aufstockung sei nötig, da zum Zeitpunkt der Erarbeitung der ersten Kreditvorlage die Auswirkungen der Lieferengpässe und der starken Teuerung der Materialien noch zu wenig bekannt gewesen seien, erklärte der Gemeinderat. (lf)

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