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Klub der jungen Dichter: Der Text einer Steinhauserin findet den Weg ins Radio

Der Text der 15-jährigen Aurora Bonamassa Das invalide Fressmonster wird am Sonntag, 9. Februar, im Radio SRF 1 zu hören sein.
Aurora Bonamassa (15). (Bild: PD)

Tijana Nikolic

Das Radio SRF1 strahlt im Rahmen der Kindersendung «Zambo» eine Auswahl der Geschichten aus dem letztjährigen «Klub der jungen Dichter aus». Mit dabei ist auch die 15-jährige Aurora Bonamassa aus Steinhausen. Ihr Text «Das invalide Fressmonster» war der Siegertext in der Kategorie «Oberstufe» und wird am Sonntag, 9. Februar, ausgestrahlt. Bist du nervös wegen deines Liveauftritts im Radio SRF am kommenden Sonntag?Aurora Bonamassa: Ja, natürlich bin ich aufgeregt und dies sogar sehr. Noch nie erregte meine Person so viel Aufmerksamkeit.Wie bereitest du dich auf den Auftritt vor?Nun, eigentlich kann man sich gar nicht allzu gross vorbereiten, da man die Fragen ja nicht kennt. Aber meine Antworten sollen genau so spontan sein, wie es meine Geschichten auch sind. Was erwartet die Zuhörer?Sie erhalten einen kurzen Einblick in mein Leben und werden merken, dass eine gewisse Reflexion zwischen mir und meinen Geschichten besteht. Ich bin ein kreativer Mensch mit viel Fantasie und meistere schwierige Situationen mit einem gewissen Schalk. Man sollte nicht immer alles so ernst nehmen und auch einmal über sich selbst lachen können. Lachen ist immer noch die beste Medizin.Seit wann schreibst du und was inspiriert dich?Ich habe schon früh mit dem Schreiben begonnen. Bereits in der dritten Klasse habe ich eine kleine Geschichte vom Leben einer Raupe geschrieben, welche ich damals bunt illustriert habe. Heute schreibe ich vor allem über unser Haustier. Das ist eine junge Katze, die uns ganz schön auf Trab hält. Meine Geschichten sind nicht frei erfunden, sondern sind Sachen, die sich tatsächlich zugetragen haben. Damit das Geschriebene lustig wird, schreibe ich meine Geschichten jeweils aus der Perspektive des Tieres. Wer Katzen kennt, weiss, dass diese oft ganz schön provokativ uns Menschen gegenüber sein können. Diese Provokation, gemischt mit einer gehörigen Portion Schalk, ergeben dann meine Geschichten. Was bedeutet das Schreiben für dich?Das Schreiben von Geschichten macht mir einerseits natürlich sehr viel Spass. Zusätzlich ist es für mich oft eine gute Therapie, um meinen Stress abzubauen. Währenddessen andere ihre «Aggressionen» im Sport abbauen, bringe ich eine Geschichte zu Papier. Diese kann lustig sein oder auch emotional und dramatisch. (tn)
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