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Informationen aus dem Regierungsrat

Kanton Zug will Reservekraftwerke anzapfen +++ Kammer Solisten Zug erhalten 180'000 Franken

Der Zuger Regierungsrat informiert in einer Mitteilung über zwei Entscheide, die er gefällt hat. Erstens stimmt der Regierungsrat der Winterreserveverordnung des Bundes zu. Zusätzlich zu Speicherkraftwerken sollen so neu auch Reservekraftwerke und Notstromaggregate angezapft werden dürfen.

Der volkswirtschaftliche Schaden wäre enorm, würde das Stromnetz zusammenbrechen, schreibt der Regierungsrat. Der Kanton Zug fordert den Bund allerdings auf, Umweltvorschriften nur minim zu lockern und sie mit den Kantonen abzustimmen.

Weiter erhalten die Kammer Solisten Zug vom Kanton in den kommenden drei Jahren 60'000 Franken jährlich. Das entspricht insgesamt einer Summe von 180'000 Franken. Das Ensemble setzt sich je nach Projekt unterschiedlich zusammen und musiziert ohne Dirigenten. Das Repertoire der Kammer Solisten umfasst über 250 Werke aus dem frühen Barock bis in die Moderne. In der laufenden Saison erarbeitet die Formation fünf Konzertprogramme sowie vier Konzerte mit «Kater Caruso» für Kinder. (lil)

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