Radioaktivität

Kanton Luzern verfügt über Geräte, die hoffentlich nie richtig eingesetzt werden müssen

Der Bund hat in diesem Jahr Verträge mit sieben Kantonen abgeschlossen, deren Labore im Fall einer nuklearen Katastrophe Lebens- und Futtermittel auf Radioaktivität überprüfen. In Luzern stehen zwei Messgeräte bereit.
Nach nuklearen Katastrophen weist Gemüse oft auch weit vom Unfallort entfernt erhöhte Strahlenkonzentrationen auf.
Foto: Imago

Im kommenden Frühling jährt sich die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl zum 39. Mal. Die «radioaktive Wolke» verursachte damals auch in der Schweiz erhöhte Strahlungswerte in Milch, Fleisch und Gemüse. Darum wurden im ganzen Land Messgeräte in Betrieb genommen. «Diese wurden aber in vielen Fällen über die Jahre hinweg wieder stillgelegt», sagt Silvio Arpagaus, Kantonschemiker und Leiter der Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz des Kantons Luzern, auf Anfrage.

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