Kanton Luzern

Fussgängerstreifen könnten verschwinden: Gemeindepräsidentin verlangt mehr Mitsprache

Weil Bushaltestellen umgebaut werden, könnten Fussgängerstreifen verschwinden. Und das nur wegen zu starrer Regeln, moniert Kantonsrätin Manuela Jost-Schmidiger.
In der Stadt sind die für Fussgängerstreifen nötigen Frequenzen besser zu erreichen als auf dem Land.
Foto: Symbolbild: Pius Amrein

Noch immer baut der Kanton Luzern Bushaltestellen behindertengerecht um. Auch wenn die Frist dafür laut dem Behindertengleichstellungsgesetz Ende 2023 abgelaufen ist. Die Verzögerung ist es aber nicht, welche verschiedene Gemeinderätinnen und Gemeinderäte umtreibt. Es ist die Sorge, dass bestehende Fussgängerstreifen verschwinden. Manuela Jost-Schmidiger, Gemeindepräsidentin von Beromünster, nennt auf ihrem Gemeindegebiet gleich zwei aktuelle Beispiele: «In Neudorf und Gunzwil bestehen derzeit zwei Projekte, um die Bushaltestellen behindertengerecht umzubauen. Und es sieht so aus, als wird der Kanton bei dieser Gelegenheit die naheliegenden Fussgängerstreifen teilweise aufheben.»

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