Die Douglasie – ein ursprünglich aus Nordamerika stammender Nadelbaum – steht häufiger auch in den Zuger Wäldern. Förster setzen sie vermehrt, weil sie als klimaresistenter gilt: hitze- und trockenheitsverträglicher als Fichte oder Tanne. Ganz ungestört wächst sie allerdings nicht, wie Beda Schlumpf, Leiter der Abteilung Fischerei und Jagd im Amt für Wald und Wild, sagt. «Hirsche können die Douglasie fegen oder teilweise an ihrer Rinde schälen.» Grundsätzlich seien heranwachsende und kleine Pflanzen durch Wildtiere stärker gefährdet.
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