Wildtiermanagement

Wolf und Luchs senken die Jagdvorgaben im Kanton Zug leicht

Die Abschusspläne sehen dafür deutlich mehr Gämsen vor als bisher. Was die Jagd für Wald, Landwirtschaft und Naturschutz bedeutet. Und wie die Vorgaben entstehen.
Die Jagd auf Rehwild hat im Kanton Zug am ersten Oktober begonnen.
Foto: Symbolbild: Dominik Wunderli

Die Douglasie – ein ursprünglich aus Nordamerika stammender Nadelbaum – steht häufiger auch in den Zuger Wäldern. Förster setzen sie vermehrt, weil sie als klimaresistenter gilt: hitze- und trockenheitsverträglicher als Fichte oder Tanne. Ganz ungestört wächst sie allerdings nicht, wie Beda Schlumpf, Leiter der Abteilung Fischerei und Jagd im Amt für Wald und Wild, sagt. «Hirsche können die Douglasie fegen oder teilweise an ihrer Rinde schälen.» Grundsätzlich seien heranwachsende und kleine Pflanzen durch Wildtiere stärker gefährdet.

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