«Muss nur noch kurz die Welt retten», sang Tim Bendzko vor vierzehn Jahren, bis einem der Song zu den Ohren raushing. So ironisch der Text damals gemeint war, so sehnlichst wünscht man sich heute einen Retter der Welt herbei. Einen, der «kurz» alles wieder – in unserem Sinne – zurechtrückt; der den russischen Aggressor neutralisiert und den amerikanischen Lügenbaron in die Schranken weist; der verfeindete Völker im Nahen Osten wie auch anderswo befriedet und dem sinnlosen Tod unzähliger Kinder, Frauen und Männer ein abruptes Ende setzt; der den Demokratieabbau stoppt, unseren Wohlstand sichert und nebenbei noch den Planeten kühlt.
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