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Isaf 2025: Das Gesamt-OK trifft sich zum ersten Mal

Das rund 50-köpfige Gesamt-OK ist fast komplett und traf sich in Schattdorf zur Kick-off-Veranstaltung.

Das Gesamt-OK des Innerschweizer Schwing- und Älplerfests (Isaf) 2025 traf sich am vergangenen Freitagabend in der Schwinghalle Schattdorf zur Kick-off-Veranstaltung. Wie das OK in einer Mitteilung schreibt, standen zwei Punkte im Zentrum: der aktuelle Stand der Arbeiten zum Isaf 2025 sowie das Kennenlernen der OK-Mitglieder. Bereits heute steht fest, dass das Isaf in drei Jahren in Seedorf stattfinden wird. Diese Wahl bringe einen entscheidenden Vorteil. So wurde das Isaf 2015 bereits ins Seedorf durchgeführt und somit ist die Infrastruktur erprobt.

Isaf OK-Präsident Daniel Furrer (links) und Ehrengast Jakob Kamm freuen sich in der Schwinghalle Schattdorf auf die bevorstehende Arbeit.
Bild: Bild: PD

Der Urner Justizdirektor und OK-Präsident des Isaf 2025, Daniel Furrer, sagte gemäss Mitteilung dazu: «Wir sind mit unserem Anliegen auf offene Ohren gestossen. Sowohl die Gemeinde Seedorf wie auch die betroffene Grundeigentümerschaft zeigen sich einverstanden.»

Trägerverein wurde bereits gegründet

Gemäss Furrer ist das rund 50-köpfige Gesamt-OK nahezu komplett. Weiter wurde ein Trägerverein zur Organisation und Durchführung des Isaf 2025 gegründet und aktuell wird das Pflichtenheft erarbeitet. Der nächste bevorstehende Schritt sei nun der Antrag zur Durchführung des Isaf 2025 zuhanden der Delegiertenversammlung des Innerschweizer Schwingerverbands (ISV). Weiter sollen im Frühjahr 2023 das Logo und das Motto offiziell bekanntgegeben werden.

Am Kick-off-Anlass teilte Ehrengast Jakob Kamm seine Erfahrungen. Kamm verantwortete die Durchführung mehrerer Schwingfeste mit und ist OK-Präsident des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (Esaf) 2025 Glarnerland+, das in Mollis stattfinden wird. «Ein Schwingfest wird dann erfolgreich, wenn das OK die Kosten von Anfang an im Griff hat», wird er in der Mitteilung zitiert. «Sobald das Gelände geöffnet wird, muss die Festwirtschaft laufen.» Ausserdem gab er für das OK den wohl wichtigsten Tipp: «Die Helferinnen und Helfer sollten ihren Stärken entsprechend eingesetzt werden.» Abschliessend wünschte der Glarner dem Urner OK viel Freude und alles Gute. (fpf)

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