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Innovatives Wohnbauprojekt für die Oele in Steinhausen

Die Wohnbaugenossenschaft Steinhausen hat einen Studienwettbewerb durchgeführt.
Der Vorstand der Wohnbaugenossenschaft Steinhausen: Erich Staub (von links), Vreni Epp (Mitwirkende in der Arbeitsgruppe Studienauftrag), Ruedi Mächler, Ruedi Kohler und Hubert Weber. (Bild: PD)

(ras) Die Wohnbaugenossenschaft (WBG) Steinhausen will, gestützt auf ihre gemeinnützigen Ziele und im Rahmen der kantonalen Wohnbauförderung ein architektonisches, ökologisches und bezüglich Durchmischung innovatives Wohnbauprojekt in der Oele realisieren.

Am 28. November hat die WBG Steinhausen fünf Teams (Architekt, Landschaftsarchitekt, Holzbauingenieur) zu einem Studienwettbewerb eingeladen, wie die Genossenschaft in einer Mitteilung bekannt gibt. Nach der Jurierung werden die Arbeiten im Mai 2020 öffentlich ausgestellt. Bis im Jahre 2024 sollen in der Oele, im Bereich Musikschule und Schrebergärten, 18 bis 24 Genossenschaftswohnungen realisiert werden. Vorgesehen sind 1,5 bis 5,5-Zimmerwohnungen sowie eine Kindertagesstätte. Das Land wird gemäss Absichtserklärung von der Gemeinde Steinhausen im Baurecht zur Verfügung gestellt.

Neuer Präsident und überarbeitete Statuten

Als Folge des lancierten Bauprojektes hat der Vorstand an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 21. Oktober Ruedi Kohler zu ihrem neuen Präsidenten gewählt und die aus dem Jahre 1991 stammenden Statuten überarbeitet.«Ruedi Kohler freut sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat sowie erste finanziellen Zusagen, unter anderem der Katholischen Kirchgemeinde Steinhausen», heisst es in der Mitteilung der WBG Steinhausen.

Weitere Genossenschafter werden gesucht

Die Wohnbaugenossenschaft sucht weitere Genossenschafterinnen und Genossenschafter und auch Personen, Institutionen und Unternehmen, welche bereit sind, sich ideell und finanziell zu engagieren. «Die WGB Steinhausen ist überzeugt, dass der preisgünstige Wohnungsbau auch in Steinhausen ein Bedürfnis ist und sie mit dem Studienwettbewerb einen wichtigen Meilenstein lanciert haben», heisst es weiter in der Mitteilung.

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