Massnahmenpaket

Innovationsbeitrag und Kitas: So will der Kanton Luzern trotz OECD-Mindeststeuer attraktiv bleiben

Wegen der OECD-Mindeststeuer büsst der Kanton Luzern an Attraktivität ein. Die Regierung will mit einem 300 Millionen Franken schweren Paket dagegenhalten. Zwei Drittel davon sind für Firmen reserviert, ein Drittel für die Bevölkerung.
Die Luzerner Regierung - auf dem Bild Wirtschaftsdirektor Fabian Peter - will den Kanton mit verschiedenen Massnahmen weiterhin wirtschaftlich attraktiv halten.
Foto: Boris Bürgisser (Luzern, 18. 6. 2024)

Seit über einem Jahr ist in der Schweiz die OECD-Mindeststeuer in Kraft. Heisst: Internationale Firmen mit einem jährlichen Umsatz von über 750 Millionen Euro werden mit mindestens zu 15 Prozent besteuert. Das beschert Kantonen mit solchen Unternehmen vorderhand mehr Einnahmen, schwächt aber auch ihre Standortattraktivität. Luzern rechnet mit jährlichen Zusatzerträgen von 400 Millionen Franken – aber nur, wenn die Wirtschaft weiterhin so stark brummt wie in den letzten Jahren.

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