Seit über einem Jahr ist in der Schweiz die OECD-Mindeststeuer in Kraft. Heisst: Internationale Firmen mit einem jährlichen Umsatz von über 750 Millionen Euro werden mit mindestens zu 15 Prozent besteuert. Das beschert Kantonen mit solchen Unternehmen vorderhand mehr Einnahmen, schwächt aber auch ihre Standortattraktivität. Luzern rechnet mit jährlichen Zusatzerträgen von 400 Millionen Franken – aber nur, wenn die Wirtschaft weiterhin so stark brummt wie in den letzten Jahren.
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