23.10.2025, 17:00 Uhr
updateAktualisiert: 23.10.2025, 17:37 Uhr
Martin Messmer
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«Hurensohn. Scheiss-Schiri.» Solche Beschimpfungen muss sich Armin Riebli zuweilen anhören, wenn er Spiele des Innerschweizer Fussballverbands als Schiedsrichter leitet. «Die Empörungskultur hat Einzug gehalten. Das hat nicht zuletzt mit Social Media zu tun, wo man zu allem sofort ungefiltert einen Kommentar abgeben kann», hat Riebli festgestellt, der auch als Coach und Inspizient für den IFV im Einsatz ist und als solcher Spiele beobachtet. Nebst online werden Zuschauerinnen und Spieler auch am Spielfeldrand verbal sofort ausfällig.