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Nidwalden

In Stans ist Wildwestfieber ausgebrochen

Insieme Unterwalden feierte am Samstag ihren traditionellen Fasnachtsanlass. Willkommener Gast war dabei der Frohsinnvater.
Immer zu einem Spässchen aufgelegt mit «alten Bekannten»: Gast Frohsinnvater Marlon I. (Mitte). (Bild: Vreny Schwegler, Stans, 16. Februar 2019)

Vreny Schwegler


Bereits ab 12.30 Uhr war im Schminkraum der Heilpädagogischen Schule in Stans am Samstag das Wildwestfieber ausge­brochen. Zum traditionellen Kostümball durften Eltern, Angehörige und Freunde ihre Schützlinge begleiten. Erstmals wurde der Ball am Nachmittag durchgeführt. Etwa 80 Personen folgten der Einladung.

Bereits um 14 Uhr betrat Frohsinnvater Marlon I. mit Frohsinnmutter Margrit Imober­steg und Gefolge den bunt dekorierten Western Saloon. Nach der herzlichen Begrüssung ging es auch schon weiter mit einer ersten Polonaise. Die musikalische Begleitung übernahm einmal mehr Kurt Murers Ländlerkapelle. Mit lauten Tönen machten sich dann schon bald die Guuggenmusiker der «Schluchtä Gruftis» bemerkbar. In ihre Reihen hatten sich einige musikbegeisterte Ballteilnehmer gemischt.

Dann gab es kein Halten mehr für die Fasnächtler. So viel Bewegung gab Hunger. Mit einem feinen Hamburger hatten die Verantwortlichen bestens vorgesorgt. Zum Kaffee servierten sie Schenkeli und Krapfen. Die Spannung stieg noch mehr. Was für eine Überraschung hatte das Frohsinnpaar wohl dieses Jahr mit im Gepäck? Walter Brand, Präsident von Insieme Unterwalden, durfte vom Frohsinnvater ein Couvert entgegennehmen. Darauf bekamen alle Anwesenden ein praktisches Winteraccessoire liebevoll verpackt und gespickt mit Süssigkeiten. Es durfte wieder getanzt werden. Alle haben diesen besonderen Ball bis am Schluss sichtlich genossen.

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