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Luzern

In Beromünster kommen 20 Ukraine-Flüchtlinge unter

Don Bosco Beromünster nimmt Flüchtlinge auf und will sie mit Angeboten unterstützen.
Markus Burri und Pater Toni Rogger im Don Bosco-Studienheim Beromünster. (Bild: PD)

Fabienne Mühlemann

Die Schweizer Hilfsorganisation Don Bosco Jugendhilfe Weltweit nimmt auf freiwilliger Basis in Beromünster 20 Flüchtlinge aus der Ukraine auf und will ihnen umfassende Unterstützung bieten. Gemäss Mitteilung werden sie im vor zehn Jahren stillgelegten Don Bosco-Studienheim, welches heute als Gästehaus zur Verfügung steht, unterkommen. Die Räumlichkeiten umfassen nebst Schlafzimmern auch Freizeitanlagen, eine Schulküche, sanitäre Anlagen und Spielplätze.

Der Geschäftsleiter der Don Bosco Jugendhilfe Weltweit, Markus Burri, war von 2012 bis 2014 bei Caritas für die Unterbringung sämtlicher Flüchtlinge und Asylsuchende im Kanton Luzern zuständig und sagt: «Wir haben unsere Idee bei der Gemeinde und dem Kanton platziert und sie haben unser Vorhaben sofort unterstützt und geschätzt», sagt Burri. Bereits am Donnerstag seien die ersten sechs Flüchtlinge in Beromünster angekommen, weitere wohl am Freitag eintreffen.

Vor Ort werden sich Mitarbeitende der Organisation, kantonale Angestellte sowie auch Freiwillige aus der Gemeinde und der Pfarrei engagieren. «Wir möchten den Flüchtlingen Freizeitangebote oder Sprachkurse anbieten, damit sie hier eine möglichst angenehme Zeit haben.»

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