Serie «So wohnt Zug»

Im Sommer kühl, im Winter gut isoliert: Die Wohnung von Familie Battiston liegt zur Hälfte in der Erde

Wie lebt es sich in einem Zuhause, das teilweise im Boden liegt? Ganz angenehm, wie der Besuch in Rotkreuz zeigt.
Blicken aus der Küche in Richtung Chamerstrasse (von links): Gabriele, Marina und Andreas Battiston.
Foto: Stefan Kaiser (Rotkreuz, 5. 8. 2025)

Scherzhaft sagt Andreas Battiston manchmal, er lebe in einer Höhle, wenn er nach seinem Wohnort gefragt wird. Denn wer noch nie bei ihm und seiner Familie daheim war, stellt sich ihre Wohnung als dunkel und eng vor. Der Grund: Das Haus der Battistons in Rotkreuz befindet sich zur Hälfte in einem Erdwall. Dieser – und die darin liegenden Gebäude – wurden in den 1990er-Jahren errichtet, um das Quartier zwischen Bahnhof und Chamerstrasse vor Verkehrslärm zu schützen.

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