Im Engelberg vor einhundert Jahren herrscht Aufbruchstimmung. Erstmals nach dem Ersten Weltkrieg sieht die kriselnde Schweizer Tourismusbranche Morgenröte am Horizont. Grund ist die bevorstehende Vergabe der Olympischen Winterspiele von 1928. Anstoss zur Bewerbung gab der Schweizerische Tourismusverband. Viele Wintersportdestinationen werfen aber angesichts des horrenden Anforderungskatalogs des Nationalen Olympischen Komitees für die Spiele sehr schnell das Handtuch. Am Ende sind es mit Davos, Engelberg und St. Moritz noch drei Orte, die sich ernsthaft mit dem Dossier befassen und schliesslich Ende Januar 1926 die unterzeichneten Verträge dem Schweizerischen Olympischen Komitee einreichen.
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