notifications
Unihockey

Harte Aufgabe für Zug United: Der Meister ist am Samstag zu Gast

Das Team von Trainer Sascha Rhyner empfängt die Kloten-Dietlikon Jets in der NLA.

Zug mit Ivana Supakova (links, im Spiel gegen Emmental) muss gegen den Meister auf einen Glanztag hoffen.
Bild: Bild: Mathias Blattmann (Zug, 11. September 2022)

Die Kloten-Dietlikon Jets sind das Mass aller Dinge derzeit im Frauenunihockey. Zwar erlebte der Doublegewinner der letzten Saison auf die neue Spielzeit mit den Abgängen von Monika Schmid, Mirjam Hintermann oder Brigitte Mischler abermals einen Umbruch.

Doch die Strahlkraft des neunfachen Schweizer Meisters lockt immer wieder gute Spielerinnen ins Zürcher Unterland. So stiessen auf diese Saison vom letzten Finalgegner Piranha Chur gleich drei U19-Nationalspielerinnen ins Zürcher Unterland und von Kantonsrivale Red Ants aus Winterthur zwei.

Dazu wechselte die finnische Internationale Sara Piispa, die in der Nationalmannschaft die Kauppi-Zwillinge zu einer der besten Sturmreihen der Welt ergänzt, nach vier Saisons bei Berner Oberland zu den Jets. Die erste Station der torgefährlichen Rechtsauslegerin in der Schweiz war in der Saison 2016/17 übrigens Zug.

Sieg gegen Mitfavoriten

Der Saisonstart gelang den Jets wunschgemäss. Zwar stolperten sie im Final des Supercups, doch die ersten Partien im Championat liessen keine Zweifel an den hohen Ambitionen der Zürcherinnen.

Der 10:3-Erfolg gegen die Floorball Riders aus dem Zürcher Oberland war erwartet und standesgemäss. Das Ausrufezeichen erfolgte am vergangenen Wochenende mit dem 8:5-Sieg bei Skorpion Emmental, die auch in dieser Saison wieder als erster Herausforderer gelten.

Zug vergibt möglichen Sieg

Anders war der bisherige Saisonverlauf für Zug, das noch überhaupt nicht in Fahrt kam. Gegen Emmental rannten die Zentralschweizerinnen früh einem Rückstand nach und am letzten Wochenende verpassten sie es, eine Drei-Tore-Führung bei den Wizards Bern-Burgdorf über die Distanz zu bringen.

Weil die Bernern sich in der Verlängerung durchsetzten, blieb Zug am Ende nur ein Punkt als Belohnung für einen guten Start ins Spiel.

Kommentare (0)